Mit der Zeitmaschine durch mehr als
100 Jahre Arbeiterlied im Ruhrgebiet

7. Söhne der Gastarbeita

Eine Reise in acht Stationen: von Heinrich Kämpchen und den Streiks im Deutschen Kaiserreich über Grubenunglücke und Freikorpssoldaten in den 1920er Jahren und dem Faschismus, dem Wiederaufbau nach 1945, dem Kampf um bessere Arbeitsbedingungen und gute und bezahlbare Wohnungen bis zu den Liedern der Arbeitsmigranten

7. Söhne der Gastarbeita

  • Himmel an der Emscher
  • Söhne der Gastarbeiter
  • Über unsern Kohlenpott
  • 1982/87
  • 1996
  • 2002

Sommer 1982:   … mitten zwischen den Marktständen. Ein Stimmengewirr, eine Schreierei und ein Kauderwelsch von verschiedenen Sprachen. Sind wir jetzt in Ankara oder Beirut gelandet?

Samstag Morgen, Markt in Duisburg-Hochfeld- ein internationales Ereig­nis mitten im Ruhrgebiet. Wir treffen uns doch immer samstags morgens auf dem Hochfelder Markt und kaufen bei den Türken unser Gemüse. Der Markt ist Klasse, da sind die paar Deutschen die Gastarbeiter. Da kannst du türkisch lernen, ob du willst oder nicht.

Plötzlich hält mich jemand am Ärmel fest und fliegt dabei fast noch über den Porree-Porsche, den ein dicke kleine Türkin vollbeladen hinter sich her­ zieht. “Ey Frank, hömma! Gut, dass ich dich sehe. Nächsten Samstag: Demo in Hochfeld. Die Kupferhütte!” Ich sach: ,Jau super, endlich! Blau wird der Himmel anne Emscher!” “Nee, nee!” sacht’ er “vertu’ dich da nich mitti Ecken. Wir demonstrieren for die Kupferhütte, die geht nämlich platt. Waisse wat dat haisst? Hier gehen über 1.200 Arbeitsplätze drauf. Der ganze Stadtteil geht über den Jordan. Mit allem wat da dranhängt, die ganzen Läden und allet. Dann is Hochfeld im Eimer. Du musst kommen, is ganz wichtig, Du musst da singen, die vom Betriebsrat wissen schon Bescheid.”

Ich kenne einige Leute hier, auch von der Hütte, und die sind ganz stolz in Hochfeld zu wohnen und zu arbeiten. Im Frühjahr 1982 zeichnete sich schon ab, dass der Hochfelder Kupferhütte – die größte Dreckschleuder der Umge­bung – so langsam die Luft ausgeht. Immer wieder haben wir Ansätze ge­macht, gegen diese Umweltverschmutzung zu demonstrieren. Jedoch ohne Wirkung.

Au weia, das ist aber bittere Realität. Jetzt soll ich auf eine Kundgebung zum Erhalt der Kupferhütte. Und da auch noch ein Lied drüber machen. Aber die Arbeitsplätze sind in Gefahr …

Himmel an der Emscher

Blau wird der Himmel an der Emscher
grün die Wälder, schönes Ruhrtal.
Das Leben wird karg hier, karger als je zuvor.
Menschen wandern ab – verrammeltes Fabriktor.

Bleibst du hier an der Ruhr?
Hält es dich wie zuvor?
Mutter Kohle, Vater Stahl-
sterben weg im Ruhrtal.

die Ceschichten, ich wollt sie hören.
Ich ging zu Jen Alten, die vom Pütt mir erzähl’n.
Auch sie gingen weg und nahmen mit in ihr Grab
eine andere Geschichte, die fast mit ihnen starb.

Ich hör den Atem -wie er schwer geht
bei den Menschen hier die Sorge macht sich breit-
ja, um das täglich Brot.

Die Kleinen und die Sterbenden halten fegt,
was ihnen lieb und warm
und die Kalten schmeißen einfach weg-
und laufen fort- laufen fort.

Bleibst du hier an der Ruhr?
Hält es dich wie zuvor?
Mutter Kohle, Vater Stahl-
sterben weg im Ruhrtal.

Blau wird der Himmel an der Emscher
grün die Wälder, schönes Ruhrtal
Das Leben wird karg hier, karger als je zuvor.
Menschen wandern ab, verrammeltes Fabriktor.

Bleibst du hier – an der Ruhr …

Text und Musik: Frank Baier

Nur fünf Jahre später sollte dieses Lied noch mal ein traurige Aktualität erhalten: In Sichtweite von Hochfeld – auf der anderen Rheinseite in Rhein­hausen – entbrennt ein erbitterter Arbeitskampf um die Krupp-Hütte mit mehreren Hochöfen und Walzwerk. Und hier geht es noch mal um ganz an­dere Dimensionen: 5.000 Arbeitsplätze. Die angekündigte Schließung der Krupp-Hütte brachte nicht nur ganz Rheinhausen und Duisburg mit in Wal­lung, sondern gipfelte in einer Protestwelle mit überregionalen Solidaritätsak tionen bis hin zur Sperrung wichtiger Zufahrtstraßen u.a. auf der Brücke der So­lidarität. Da gab es richtig Ärger.

Nicht nur den Menschen im Stadtteil, vom Stahlarbeiter bis zum Bäcker, ging der Atem schwer. Auch den Liedermachern und Sängern im Ruhrgebiet ging langsam die Luft aus. Darüber konnten selbst die riesigen ,Aufruhr­ Konzerte‘ auf dem Hüttengelände nicht hinwegtäuschen. „Die Kleinen und die Sterbenden halten fest, was ihnen lieb und warm. Und die Kalten schmei­ßen einfach weg, und laufen fort …“

1. Mai 1996

„Sons of Gastarbeita – die Dritte-Ruhe bitte!“ kommt unüberhörbar eine klare Anweisung von hinten aus dem ,off, die uns sofort ein paar Schritte rückwärts machen lässt und wir uns in den Kabeln der Kamera verheddern, die auf dem Bürgersteig liegen. Wir sind mitten in den Dreharbeiten zu einem Film der DJ.f/‘- Deutschen Welle über das Ruhrgebiet ,gelandet‘ und bekommen eine ruppige Rapper-Szene vor einer Trinkhalle – also einer typischen Ruhrpott-Bude – in einer Zechensiedlung in Gelsenkirchen-Hassel mit. Die Strasse heißt auch noch Bergmannsglück, auf der diese ,Klappe‘ gedreht wird. Der Film: Mai im Revier- Jeder singt auf seine Weise, der weltweit gesendet wird, soll einen Einblick in die Musik-Szene des Ruhrgebiets vermitteln, vom Bandoneon-Orchester über den Rock-Barden Stoppock bis zum Ruhrkohle-Chor mit Glück auf der Steiger kommt. Und eben auch u.a. die Sons of Gastarbeita und F. Baier mit Liedern.

,Son‘ Mustafa rappt mit einem Ghetto-Blaster auf der Schulter, aus dem mit ziemlicher Lautstärke der Soundtrack für den Song rausbrüllt, um die Sons of Gastarbeita in die richtige Stimmung und den ,groove‘ zu bringen. Immer wieder schubsen sich die Rapper gegenseitig von der Kamera weg, um für ihren Part möglichst nah genug – z.T. aus dreißig Zentimeter Entfernung mit der nötigen Aggression direkt vor die Linse zu kommen- mit Gandhi und Bünyamin als Front-Rapper. Ein großer Gaudi für sie, es sieht viel gefährlicher aus, als es ist, und die Tanz-Nummer des Gitarristen Germain vor dem Garagentor gleicht fast einem Slap-Stick. Der Song ist ihr Markenzeichen geworden.

Söhne der Gastarbeita

Die deutsche Wirtschaft begann zu expandieren
und machte sich auf ohne Zeit zu „edieren,
der Industrie die Kräfte zu besorgen
für das Wirtschaftswunder von morgen.
Man hatte seine Sorgen der .Arbeitskräfte wegen,
der Wunsch nach mehr begann sich zu regen.
Die deutschen Ärzte eher ganz verwegen,
gaben den Gästen den Tauglichkeitssegen,
denn körperliche Arbeit war in Deutschland angesagt.
Mann, jung, gesund, genau das war gefragt,
Wer wagt gewinnt so lautet das Motto,
deine Reise nach Deutschland ist ein Sechser im Lotto.
In Wahrheit jedoch man wußte es genauer,
die Deutschen waren schon immer etwas schlauer.
War der Aufenthalt geplant von kurzer Dauer,
doch die Rechnung ging nicht auf.
Und du fragst noch wer wir sind … ?
Wir sind die Söhne der Gastarbeita.

Ich kommen nach Deutschland viele Jahre her,
mein Leben in Heimat mir fallen schwer.
Zu Hause keine Arbeit zuhause viel Not,
Deutschland Paradies geben mir Brot.
Ich schwer Arbeit schicken Geld zu Frau,
Familie Geld brauchen ich wissen genau.
Kollege nix freundlich, machen immer Streit
„Hau doch ab Kanake, sonst mach ich dich breit.“
Ich viel traurig, ich Deutsche nix versteh’n.
Warum mich erst holen und dann sollen gehen?
Das eine Geschichte von viele andere auch,
Paradies Deutschland lösen auf in Rauch.
Und du fragst noch wer wir sind … ?
Wir sind die Söhne der Gastarbeita.

Jetzt sind wir da die Söhne der Gastarbeita,
und ich denke allmählich gescheiter
und ein Teil dieser Kultur pur- sind wir nicht nur
die Gäste im eigenen Land?
Mit Verstand baut keiner auf Sand.
Wir leben hier soweit es geht.
Wollen wir zu rück? Ist doch viel zu spät.
Mal konkret gefragtt: zurück wohin?
Ehrlich gesagt da, fehlt mir der Sinn.
Ich bin was ich bin: ein Sohn dieser Region,
unabhängig von Tradition und Religion.
In diesem Land gebildet, vermieden, verkannt,
gemieden, anerkannt, das ist ja allerhand.
Mit dem Rücken zur Wand für kreativen Widerstand.
Also frag nicht wer wir sind …
Wir sind die Söhne der Gastarbeita!

© 1996 by SOG -Sons of Gastarbeita

Dieser Rap-Song und erst recht die Rapper gehören zu meinen Favoriten dieser Sendung, obwohl das Lied Blagen ausse Siedlung mit dem quirligen Hau­fen Kindern aus der Rheinpreußen-Siedlung- eben die ,Blagen‘ – auch nicht von schlechten Eltern sind. Im Vorspann zu dem Film rennen zwanzig, dreißig unserer Kinder mit großem GeschreRollerskates und Rädchen durch die Kolonie, bevor sie umwerfend frech und übermütig auf dem Mäuerchen ihr Lied schallern – mit Barney am Akkordeon, Frank an der Ukulele und Jetta, die als Mutter des Gesangs für richtig Power sorgte.

Als wir uns bei der DW- Deutschen Welle in Berlin telefonisch nach dem Sendetermin bzw. dem Land erkundigen wollten, kam eine fast vorwurfsvolle Antwort: „Junger Mann, nicht Land … sondern Kontinente! Asien, Afrika, Nord- und Südameri.ka. Wir haben z. Zt. ca. zwölf Sendetermine. Noch Fra­ gen?“ „Oh, Verzeihung. Soll nicht wieder vorkommen.“

Unsere Freunde in Afrika sehen den Film im TV lange vor uns in Deutschland. Rossy mft von Madagaskar an: „Frank, wir haben dich gerade mit deinem Akkordeon gesehen und du hast So-hwarze Liste gesungen und hast alles moderiert und ganz lustig erzählt. Wir haben ja alles übersetzt gehört und sehr gelacht.“ Wir konnten in der Siedlung den Film im türkischen Fernsehen Monate vorher bei einer unserer türkischen Familien in der Siedlung sehen. Die hatten die TV-Schüssel auf ,Eutel-Sat‘ geschwenkt, und wir saßen alle ge­ meinsam mit den Blagen im Wohnzimmer auf dem Fußboden und guckten Fernsehen auf türkisch. Im Mai 1997 wurde Mai im Revier endlich auch in Deutschland gesendet.

Juli 2002 – Rudolstadt

Nachdem wir unseren Bordcomputer bei ,Focus regional- Ruhrgebiet’ mit ,suchen’ anklicken, werden wir mit unsere Zeitmaschine in eine Region ka­tapultiert, die nun überhaupt nichts mit dem Kohlenpott zu tun hat. Aber ge­nau dort in Rudolstadt an der Saale taucht das Lied Überunsern Kohlenpott gleich wiederholt auf:

Unter Kohlengräberland steht ein Workshop mit Liedern über das Ruhrgebiet auf dem Programm des großen TFF- Festival Rudolstadt 2002. Neben Ausstel lungen und Podiumsdiskussionen mit allen z. Zt. wichtigen Vertretern der musikalischen Ruhrpott-Szene (Stoppock, Pit Budde, Baier u.a.) wird hier auch ein Vortrag von Frank Baier angeboten mit Liedbeispielen über das Ruhrgebiet von 1889 – 1920 – 1967 – bis 1998, live gesungen oder mit z.T. historischen 0-Ton-Einspielungen- u.a. Lieder des 78-jährigen Johannes Le­schinsky aus Oberhausen über die März Revolution 1920.

Bei einem Solo-Konzert von .Frank Baier auf der ,Freien Bühne’ wird die­ses Lied ebenfalls in der ursprünglichen  Version von 1979 gesungen. Wenn wir nach ,weiteren Versionen’ suchen, machen wir ein überraschende Entdeckung. Ein Konzert auf dem Neumarkt in Rudolstadt mit: SOG – Sons of Gastarbeita & Frank Baier.

Ach, da sind sie wieder und jetzt sogar gemeinsam auf der Bühne, u.a. mit “Über unsern Kohlenpott” als Rap-Version mit einem Zusatz-Text von Gandhi aus seinem Rap-Song:”RWI”. Das wollen wir uns doch mal ansehen. Da stehen zwei Generationen der ,kreativen Rebellion’ des Ruhrgebiets auf der Bühne. Und die Lied-Päpste und Organisatoren des Festivals frozzeln backstage: “Die Rapper & der Alte”.

Über unsern Kohlenpott- Rap

Neulich war ein Film im Fernsehn –
über unsern Kohlenpott,
ich fiel ja bald aus alle Latschen –
ker, wat war dat schön
Kühe aufe Wiese grasen –
siehsse keinen brasseln, niemand rasen,
die Ruhr könnt glatten Bergsee sein-
fast klar bis aufn Grund.

II: Jau wat ist dat schön im Kohlenpott-
und wat wird für die Malocher all getan.
Weil wir alle so schön schuften –
sorgen die für uns am Feierabend
und machen uns noch gratis- Luft und Wasser warm. :II

Siehsse dat so inne Flimmerkiste- krise richtig Bock auf Urlaub hier,
ährlich, wat is da Mallorca – gegen unsern Kohlenpott
Die Kinder im Revierpark- ham echt Spaß und wat für’t Abenteuer,
und inne Kolonie ganz friedlich – sitzt der Opa auffe Bank.    ·

Ich hol dich ab am Bahnhof- und wir gurken mitte Straßenbahn,
in den Norden rau> nach Marxloh -wo die Werke stehn.
Wie glücklich der Malocher is – dat siehsse dann beim Feierabend
wenn wir da am Werktor stehn- und die I-lütte hat grad Schicht.

11: .Jau, wat io dat schön im Kohlenpott … :li

Ich zeig dir wat die Blagen machen- wolln die mal tofte schwimmen,
wo der Vatter nur en Moped hat- und die Mutter en dicken Bauch.
Die gchn anne Emscher durchn Zaun – anne Kläre oder Köttelbecke,
denn der See liegt, wo die Fetten wohnen – und Asche kost’ dat auch.

Neulich war wieder n Ding im Fernsehn – Streik in unserm Kohlenpott,
da sah es plöt;.lich anders aus – und du fra!,>St noch, warum.

Hier kloppt man Nachtschicht und Akkord –
die brasseln mit und ohne Stempel­uhr,
denn der Blaumann ist kein Smoking-
hier is kein Fernsehparadiesl

Na, ist dat so schön im Kohlenpott –
und wat wird für die Malocher all getan
li: Weil wir alle ganz schön schuften-
nich für lau und nich für gratis
woll’n wir wat vom Leben-
und vom Feierabend ham. :Il

Ich leb bei dir oh Ruhrgebiet in meiner eigenen Welt,
meine Welt im Westen ist die, die mir gefallt
Ich kenne dich seit ewig mein ganzes Leben lang.
Dein Atem, deine Stimme, hmmm, deren Klang
. Ich fühle mich verraten, geborgen, verkauft
Wir teilen alle Sorgen- werde ich mißbraucht?!?
Alle Krisen überstanden, viele mehr als ich,
ich liebe dich, ich hasse dich, so richtig innerlich
ln dir ist viel Leben geboren au> der Not,
dein 1-lerzochlag wider den Tod.

Von außen verachtet von vielen verlacht,
mit Skepsis betrachtet, doch läßt man außer acht:
Du bist meine Heimat, mein Salz und mein Brot,
du bist mein Ufer, mein Anker, mein Boot.
Wir sind viel mehr. als man von außen sieht,
ich weiß ganz gcnau, was mit uns ge>chieht.

I!:Jau wat is dat schön im Kohlenpott … :II

Text: Text: Musik: Arr.:  Frank Baier & Gandhi Chahine
3. Strophe © by Gandhi Chahine
Ralph MeTeil – SOG
Frank Baier -Sons of Gastarbeita

Das gemeinsame Konzert auf dem Neumarkt am Mittag sollte nur der Vorbrenner sein. Die Sons & Frank Baier wurden danach gebeten, noch nicht abzureisen, sondern abends auf der Hauptbühne im großen Abschluss-Konzert & Finale zu spielen. Der Marktplatz von Rudelstadt ist zum Platzen gefüllt. Mit unserer Zeitmaschine durften wir nur weit draußen auf den Saalewiesen parken. Um 23.30 Uhr endlich – nach über einer Stunde Verspätung – heißt es in der Moderation: “Bühne frei für “SOG – Sons of Gastarbeita & Frank Baier”. Die 1. und die 2. Generation der ,kreativen Rebellion im Ruhrgebiet’ rappen vor ca. 10.000 Menschen den neugeboren Ruhrpott-Hit “Über unsem Kohlenpott”.

Kohlengräberland

Kohlengräberland

Kohlengräberland – Zeitmaschine: Lieder aus dem Ruhrgebiet 1889 – 1920 – 1967 – 2003

  1.  Intro: Die Zeitmaschine startet
  2. Im Ruhrkohlengebiet (1904)
  3. Auf der Schwarzen Liste (1889 - 1911)
  4. Der Kaiser hat in Sack gehaun (1919)
  5. Der Ruhrkumpel spricht
  6. Mein Vater war Bergmann
  7. Bruckhausen-Walzer (1978-79)
  8. Söhne der Gastarbeita
  9. Finale: März Rap 1920